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KI - Künstliche Intelligenz

Als Patient/in verdienen Sie die beste Versorgung und Diagnostik und dazu gehört mittlerweile auch der Einsatz von KI. KI wird für in der Radiologie immer wichtiger und hilft auf vielen Ebenen. Bei der Bildakquisition mit unserem neuen CT optimiert die KI die Patientenposition, Messprotokolle und Bildberechnung, was zu einer deutlich verminderten Strahlendosis führt. Bereits unmittelbar nach der Untersuchung stehen Dank KI unmittelbar alle relevanten Bild-Rekonstruktionen zur Verfügung. In der MRT erlaubt die KI durch intelligente Bildrekonstruktionsalgorithmen sensationell kurze Messzeiten bei exzellenter Qualität. 

Bei der Befundung erlaubt uns die KI die Sichtbarmachung von Daten, die dem menschlichen Auge und Verstand nicht oder nur sehr schwer zugänglich sind. Damit können wir die Qualität der Befundung steigern und teileweise sogar Folgeuntersuchungen sparen: dies gilt z.B. für die Prostata-MRT, die Gehirn-MRT, die Lungen-CT oder die Herz-CT.

Die quantitativen Daten, die KI-Befunde aus den radiologischen Daten generieren, ergänzen dabei die herkömmliche Befundung und können als quantitative Biomarker dienen. Dies insbesondere bei onkologischen und neurologischen Verlaufskontrollen notwendig.

So hilft KI bei der Befundung

KI kann aus radiologischen Bilddaten mehr Informationen generieren als das menschliche Auge und unser Verstand. Aus zwei CT-Lungen Untersuchungen zu zwei  Zeitpunkten lässt sich zum Beispiel mittels KI die durchschnittliche Verdopplungzeit eines Lungenrundherds, eines möglichen Tumors, berechnen. Dem menschlichen Auge ist eine derartige Information nicht zugänglich. Mit diesen quantitativen Daten lässt sich sicher das Tumorrisiko ratifizieren und eine gute Therapieentscheidung treffen. Ähnliche Beispiele finden sich auch für die Herz-CT (FFR-Berechnung), die Prostata-MR (3D-Tumor-Mapping) oder die Gehirn-MR (Volumenänderung z.B. bei MS oder neurodegenerativen Erkrankungen). 

Häufigster Grund für Fehler in der Radiologie ist die Ablenkung des Radiologen, zum Beispiel durch Telefonate oder kurzfristige Gespräche mit Personal oder Patienten. Im Gegensatz dazu lassen sich KI-Algorithmen glücklicherweise nicht ablenken. Und anders als wir Menschen wird die KI auch nach einem langen Tag nicht müde. Durch diese Unterstützung bei der Befundung können mögliche Fehler deutlich minimiert werden.

KI präsentiert ihre Ergebnisse oft in Tabellen oder in übersichtlichen Grafiken, die wir in den Befund übernehmen. Das führt zu einem besseren Verständnis für Patienten und zuweisende Kollegen. Auch im Verlauf lassen sich derartige Ergebnisse besser vergleichen und bewerten als konventionelle Befunde.

Haben Sie Fragen?

Wir sind eine Privatpraxis für Radiologie ohne Kassenzulassung. Daher können nur Privatpatienten/innen, Selbstzahler/innen und BG-Patienten/innen (Arbeitsunfälle) untersucht werden. Kassenpatienten/innen können nur als Selbstzahler/innen die Leistungen der Praxis in Anspruch nehmen.

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen nur das medizinisch Notwendige. Spitzenmedizin wie z.B. das dual-source CT, Analysen mit künstlicher Intelligenz oder die Verwendung besonders Gadolinium-armen, innovativen Kontrastmittels werden von den Kassen nicht übernommen. Das ist nicht unser Anspruch. Wir wollen die beste und gleichzeitig schonendste radiologische Versorgung anbieten.

Da gibt es viele Punkte zu erwähnen. Die wichtigsten sind, die Möglichkeit schneller als bisher aber trotzdem mit gleichzeitig höherer Auflösung als bisher zu messen. Damit können wir für die meisten Gelenke Messzeiten von knapp 5-6 Minuten realisieren und die oft langen MRT-Untersuchungszeiten deutlich verkürzen. Zudem sind die Messspulen, die sonst oft als hart und störend empfunden werden, weitestgehend durch weiche Decken-artige Spulen ersetzt. Und zu guter Letzt braucht das MRT bis zu 30% weniger Strom als ältere Modelle und 99% weniger Helium.

Wir verwenden, das Somatom Pro.Pulse, ein sogenanntes dual-source CT der Firma Siemens Healthineers. Durch die gleichzeitige Verwendung von zwei Röntgenröhren können wir die zeitliche Auflösung deutlich erhöhen und z.B. für die Herzbildgebung eine überlegene Bildqualität erreichen verglichen mit konventionellen CTs mit einer Röntgenröhre. Gleichzeitig kann man durch Verwendung unterschiedlicher Röhrenspannungen an beiden Röhren nicht-kontrastverstärkte Bilder komplett berechnen und somit die Strahlendosis um bis zu 50%  senken. Trotz der herausragenden Leistung des CTs ist der Energieverbrauch ca. 20-30% niedriger als bei der vorhergehenden Generation.

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Grundsätzlich sind fast alle MRT-Untersuchungen der Gelenke ohne Kontrastmittel, bei Untersuchungen von Bauch, Herz oder Gehirn kommt es auf die Fragestellung an. Im CT wird ähnlich verfahren. Gelenke benötigen in der Regel kein Kontrastmittel, am Körperstamm wird meist Kontrastmittel empfohlen. Die entsprechende Empfehlung für oder wider eine Kontrastmittelgabe wird immer basierend auf Ihrer persönlichen Krankengeschichte und Ihren Vorlieben getroffen.

Damit wir Sie bestmöglich untersuchen können brauchen wir verpflichtend eine Versichertenkarte Ihrer PKV oder einen Identitätsnachweis, für BG-Patienten auch die Überweisung. Bitte bringen Sie auch als Privatpatient/in Ihre Überweisung mit, sollten Sie eine haben. Ältere Voraufnahmen sind für uns - und damit auch für Ihren Befund - sehr wertvoll. Bitte bringen Sie diese mit und geben Sie sie an der Anmeldung ab. Auch andere Vorbefunde (z.B. Labor, Krankenhausentlassbriefe, alte Befunde, o.Ä.) sind wichtig. Sollten Sie Fremdmaterial im Körper haben (z.B. Herzklappe), dann bitten wir um Vorlage der Unterlagen dazu (z.B. Klappenpass). 
Und zu guter Letzt freuen wir uns, wenn Sie uns mit einem Lächeln begrüßen.

Für alle CT-Untersuchungen, bei denen vielleicht Kontrastmittel gegeben werden könnte, brauchen wir einen aktuellen Kreatinin-Wert (<3 Monate alt) und wenn Sie über 70 Jahre alt sind auch einen TSH-Wert (<6 Monate).

Für alle MRT-Unterschungen benötigen wir keine Laborwerte, aber Unterlagen zu möglichen Fremdmaterial (wie z.B. Klappenpass oder Implantatausweis).

Direkt vor unserer Haustür finden Sie über 30 kostenlose Parkplätze. Da ist fast immer was frei.

Wir sprechen mit all unseren Patienten vor und nach der Untersuchung und werden Ihnen Ihre Bilder und Befunde ausführlich demonstrieren. Meist können wir Ihnen auch direkt einen ausführlichen schriftlichen Befund direkt mitgeben. 

Offene MR-Tomographen sind meist Permanentmagneten mit niedriger Feldstärke. Dies bedingt, dass die Messungen meist deutlich länger dauern und die Bildqualität in der Regel schlechter ist als bei herkömmlichen Magneten. Zudem lassen sich hochwertige Mamma-MRTs, Prostata-MRTs oder Bauchuntersuchungen häufig nicht durchführen. Als Anbieter qualitativ hochwertiger radiologischer Leistungen haben wir uns daher explizit für ein neues, herkömmliches MRT mit kurzem Tunnel entschieden. 

Viele Wege führen zu uns:

  • Online 
  • Telefon (07243-348040)
  • Häufig werden Termine durch behandelnde Ärzte direkt mit uns vereinbart

Künstliche Intelligenz (KI) ist für uns in vielen Bereichen im Einsatz: Vereinfachung der Untersuchungsplanung, automatische Standardisierung der Schichtausrichtung, Beschleunigung der Bildaufnahme, Verbesserung der Bildqualität, Computer-basierte Auswertung von Bildmerkmalen wie Hirnvolumen, Lungenrundherden, Koronarkalk oder der Berechnung des Blutflusses in den Herzkranzgefäßen. Jeder einzelne Schritt verbessert die Qualität der Bildaufnahme oder Auswertung. Damit werden die Befunde genauer, konsistenter und enthalten bislang nicht zugängliche Informationen, die für die Diagnostik und Behandlung zahlreicher Erkrankungen wichtig sind. Und für die Zukunft erwarten wir noch  viel mehr an KI-Unterstützung.

Unsere Kooperationspartner

Wir setzen auf branchenführende Technik und Innovation. Daher arbeiten wir nur mit den besten Zusammen: