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Computertomographie (CT)

Die Computertomographie (CT) ist ein modernes, “bildgebendes” Verfahren, durch das ein detaillierter Blick in den menschlichen Körper möglich wird. Selbstverständlich wird in unserer Praxis dabei ein dual-source CT-Tomograph der neusten Generation mit minimaler Strahlenbelastung für unsere Patienten verwendet (Siemens Healthineers SOMATOM Pro.Pulse).

Zwei Röntgenröhren im 90° Winkel gegeneinander versetzt und zwei ihnen gegenüberliegende Detektoren sorgen für eine hohe zeitliche Auflösung und schnelle Bildgebung. Dadurch können Körperorgane in jeder Schicht aus beliebigen Richtungen aufgenommen werden. Das Ergebnis der CT-Untersuchung sind überlagerungsfreie Querschnittsbilder der untersuchten Körperregion. Die Messzeit jeder Körperregion beträgt dabei nur wenige Sekunden. Die Untersuchung ist schmerzfrei und für den Patienten unkompliziert.

Der besondere Vorteil gegenüber dem konventionellen Röntgen ist die bessere Darstellung der Weichteile, d.h. der inneren Organe. Man kann in kürzester Zeit große Körperabschnitte untersuchen. Durch die besondere Aufnahmetechnik vermeidet man die Überlagerungen von Organen, wie sie im Röntgenbild (Summationsbild) entstehen können und kommt dadurch zu klareren Diagnosen. Durch Nachverarbeitung der gemessenen Daten ist es möglich, dreidimensionale Darstellungen des untersuchten Bereiches zu erzeugen. Außerdem kann man durch Dichtemessungen feststellen, ob es sich z.B. um ein Fettgewebe, Flüssigkeit oder eine feste Gewebsstruktur handelt.

Die Computertomographie in unserer Praxis stellt eignet sich für alle Indikationen hervorragend: von der Bildgebung der Gelenke, der Lunge oder des Körperstamms z.B. im Rahmen der Tumornachsorge. Insbesondere bei Herz-CT Untersuchungen spielt jedoch die dual-source CT ihre Geschwindigkeitsvorteile gegenüber herkömmlichen single-source Geräten aus. Die mit dual-source CT aufgenommenen Bilder sind im Durchschnitt schärfer und brauchen weniger Strahlendosis.

So verläuft Ihre Untersuchung

Während der Untersuchung liegen die Patienten meist in Rückenlage auf einer schmalen Liege, die sich langsam in die ringförmige Öffnung des Gerätes hineinbewegt. Diese ist mit ca. 70 cm relativ weit und das Gerät eher ein Ring als eine „Röhre", weshalb Sie sich nicht eingeengt fühlen und keine Platzangst haben müssen. Während der Untersuchung können Sie über eine Wechselsprechanlage jederzeit mit dem Arzt bzw. der Röntgenassistentin sprechen.

Die Untersuchung selbst ist völlig schmerzfrei und dauert je nach Aufwand 1 bis 10 Minuten. Sie sollten während der Untersuchung so entspannt und ruhig wie möglich liegen. Möglicherweise wird Ihnen eine automatische Stimme und ein visuelles Signal genaue Anweisungen für die Atmung geben. Bitte halten Sie sich daran, denn bei jeder Atmung können sich die inneren Organe anders darstellen.

Wir freuen uns, wenn Sie einfach glücklich zu uns kommen. Eine besondere Vorbereitung ist nur für die Herz-CT wichtig. Hier sollten Sie am Abend zuvor und am Morgen der Untersuchung kein Koffein (Kaffee, schwarzer Tee, Cola...) zu sich nehmen.
Alle Medikamente, die Sie vielleicht nehmen, können auch vor einer CT-Untersuchung wie immer eingenommen werden.

Bei vielen CT-Untersuchungen ist die Gabe von Kontrastmitteln nötig. Kontrastmittel dienen dazu, Blutgefäße, stark durchblutete Tumoren oder Entzündungen besser darzustellen. Sie werden in die Armvene gespritzt und erzeugen besser beurteilbare Bilder.

In der Regel sind alle Kontrastmittel gut verträglich und werden nach kurzer Zeit wieder über die Nieren ausgeschieden. Wenige Menschen reagieren auf jodhaltige Kontrastmittel unverträglich.

Daher müssen Sie vor Kontrastmitteluntersuchungen einen Fragebogen ausfüllen, damit eine mögliche Unverträglichkeit noch vor der Untersuchung erkannt werden kann.

 

Haben Sie Fragen?

Wir sind eine Privatpraxis für Radiologie ohne Kassenzulassung. Daher können nur Privatpatienten/innen, Selbstzahler/innen und BG-Patienten/innen (Arbeitsunfälle) untersucht werden. Kassenpatienten/innen können nur als Selbstzahler/innen die Leistungen der Praxis in Anspruch nehmen.

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen nur das medizinisch Notwendige. Spitzenmedizin wie z.B. das dual-source CT, Analysen mit künstlicher Intelligenz oder die Verwendung besonders Gadolinium-armen, innovativen Kontrastmittels werden von den Kassen nicht übernommen. Das ist nicht unser Anspruch. Wir wollen die beste und gleichzeitig schonendste radiologische Versorgung anbieten.

Da gibt es viele Punkte zu erwähnen. Die wichtigsten sind, die Möglichkeit schneller als bisher aber trotzdem mit gleichzeitig höherer Auflösung als bisher zu messen. Damit können wir für die meisten Gelenke Messzeiten von knapp 5-6 Minuten realisieren und die oft langen MRT-Untersuchungszeiten deutlich verkürzen. Zudem sind die Messspulen, die sonst oft als hart und störend empfunden werden, weitestgehend durch weiche Decken-artige Spulen ersetzt. Und zu guter Letzt braucht das MRT bis zu 30% weniger Strom als ältere Modelle und 99% weniger Helium.

Wir verwenden, das Somatom Pro.Pulse, ein sogenanntes dual-source CT der Firma Siemens Healthineers. Durch die gleichzeitige Verwendung von zwei Röntgenröhren können wir die zeitliche Auflösung deutlich erhöhen und z.B. für die Herzbildgebung eine überlegene Bildqualität erreichen verglichen mit konventionellen CTs mit einer Röntgenröhre. Gleichzeitig kann man durch Verwendung unterschiedlicher Röhrenspannungen an beiden Röhren nicht-kontrastverstärkte Bilder komplett berechnen und somit die Strahlendosis um bis zu 50%  senken. Trotz der herausragenden Leistung des CTs ist der Energieverbrauch ca. 20-30% niedriger als bei der vorhergehenden Generation.

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Grundsätzlich sind fast alle MRT-Untersuchungen der Gelenke ohne Kontrastmittel, bei Untersuchungen von Bauch, Herz oder Gehirn kommt es auf die Fragestellung an. Im CT wird ähnlich verfahren. Gelenke benötigen in der Regel kein Kontrastmittel, am Körperstamm wird meist Kontrastmittel empfohlen. Die entsprechende Empfehlung für oder wider eine Kontrastmittelgabe wird immer basierend auf Ihrer persönlichen Krankengeschichte und Ihren Vorlieben getroffen.

Damit wir Sie bestmöglich untersuchen können brauchen wir verpflichtend eine Versichertenkarte Ihrer PKV oder einen Identitätsnachweis, für BG-Patienten auch die Überweisung. Bitte bringen Sie auch als Privatpatient/in Ihre Überweisung mit, sollten Sie eine haben. Ältere Voraufnahmen sind für uns - und damit auch für Ihren Befund - sehr wertvoll. Bitte bringen Sie diese mit und geben Sie sie an der Anmeldung ab. Auch andere Vorbefunde (z.B. Labor, Krankenhausentlassbriefe, alte Befunde, o.Ä.) sind wichtig. Sollten Sie Fremdmaterial im Körper haben (z.B. Herzklappe), dann bitten wir um Vorlage der Unterlagen dazu (z.B. Klappenpass). 
Und zu guter Letzt freuen wir uns, wenn Sie uns mit einem Lächeln begrüßen.

Für alle CT-Untersuchungen, bei denen vielleicht Kontrastmittel gegeben werden könnte, brauchen wir einen aktuellen Kreatinin-Wert (<3 Monate alt) und wenn Sie über 70 Jahre alt sind auch einen TSH-Wert (<6 Monate).

Für alle MRT-Unterschungen benötigen wir keine Laborwerte, aber Unterlagen zu möglichen Fremdmaterial (wie z.B. Klappenpass oder Implantatausweis).

Direkt vor unserer Haustür finden Sie über 30 kostenlose Parkplätze. Da ist fast immer was frei.

Wir sprechen mit all unseren Patienten vor und nach der Untersuchung und werden Ihnen Ihre Bilder und Befunde ausführlich demonstrieren. Meist können wir Ihnen auch direkt einen ausführlichen schriftlichen Befund direkt mitgeben. 

Offene MR-Tomographen sind meist Permanentmagneten mit niedriger Feldstärke. Dies bedingt, dass die Messungen meist deutlich länger dauern und die Bildqualität in der Regel schlechter ist als bei herkömmlichen Magneten. Zudem lassen sich hochwertige Mamma-MRTs, Prostata-MRTs oder Bauchuntersuchungen häufig nicht durchführen. Als Anbieter qualitativ hochwertiger radiologischer Leistungen haben wir uns daher explizit für ein neues, herkömmliches MRT mit kurzem Tunnel entschieden. 

Viele Wege führen zu uns:

  • Online 
  • Telefon (07243-348040)
  • Häufig werden Termine durch behandelnde Ärzte direkt mit uns vereinbart

Künstliche Intelligenz (KI) ist für uns in vielen Bereichen im Einsatz: Vereinfachung der Untersuchungsplanung, automatische Standardisierung der Schichtausrichtung, Beschleunigung der Bildaufnahme, Verbesserung der Bildqualität, Computer-basierte Auswertung von Bildmerkmalen wie Hirnvolumen, Lungenrundherden, Koronarkalk oder der Berechnung des Blutflusses in den Herzkranzgefäßen. Jeder einzelne Schritt verbessert die Qualität der Bildaufnahme oder Auswertung. Damit werden die Befunde genauer, konsistenter und enthalten bislang nicht zugängliche Informationen, die für die Diagnostik und Behandlung zahlreicher Erkrankungen wichtig sind. Und für die Zukunft erwarten wir noch  viel mehr an KI-Unterstützung.

Wir sind für Sie da.

Unser Ärzteteam

Prof. Dr. Henrik Michaely

Facharzt für Radiologie und Master of Oncologic Imaging

Tip Dr. med. Metin Sertdemir

Facharzt für Radiologie

Dr. med. Martin Ohmer

Facharzt für Radiologie und Facharzt für Nuklearmedizin

Dr. med. Miriam van Rickeln

Fachärztin für Radiologie

Unsere Kooperationspartner

Wir setzen auf branchenführende Technik und Innovation. Daher arbeiten wir nur mit den besten Zusammen: